Was sind Auslöser eine Sinusitis?
Auslöser einer Sinusitis ist in der Regel ein einfacher Schnupfen. Dadurch schwellen die Schleimhäute an und der Sekretabfluss aus den Nebenhöhlen ist behindert. Dann kann der Schleim durch Mikroorganismen besiedelt werden. Der Körper bemerkt die Bedrohung und reagiert besonders heftig mit einer Entzündungsreaktion. Zu den Beschwerden durch die Erkältung kommen bei Sinusitis Schmerzen, Frösteln und starke Abgeschlagenheit.
Was sind Nebenhöhlen?
Im Bereich der Stirn und der Wangen befinden sich luftgefüllte Hohlräume im Schädel. Sie stehen mit der Nasenhöhle in Verbindung und sind wie mit einer Schleimhaut ausgekleidet. In der Regel sorgt ein beständiger Strom aus Sekret und Flimmerhärchen für eine saubere und keimarme Oberfläche. Problematisch wird es immer dann, wenn dieser Fluss behindert wird.
„Die Nase voll“: die Psyche spielt bei chronischer Sinusitis mit
Nach ärztlicher Erfahrung in der Praxis können auch anhaltende Verstimmungen, Depressionen, verschleppte Trauer und seelische Verletzungen bzw. Unzufriedenheit zum Entstehen einer Abwehrschwäche und chronischer Sinusitis beitragen.
Um mögliche psychische Ursachen zu erkennen und diese zu beseitigen, ist also nicht nur die medizinische Behandlung wichtig, sondern auch die psychische Gesundheit muss mit behandelt werden. Mögliche Therapien können sein: Gesprächstherapie, Traumatherapie, Entspannungsübungen oder Psychotherapie.