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Nebenwirkungen von Buchweizen

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Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Naphthodianthrone wie Fagopyrin aus der dem blühenden Kraut lösen bei Tieren Buchweizenkrankheit oder den Buchweizenausschlag aus. Bei Säugetieren nämlich wirken diese Substanzen in Verbindung mit UV-Licht giftig (phototoxisch). Durch die energiereichen Strahlen bilden sich Naphthodianthron-Derivate die zu juckendem Hautausschlag (Urtikaria) und Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit, Durchfällen und Erbrechen führen. Die blühende Pflanze sollte nicht an Tiere verfüttert werden.

Beim Menschen ist die Gefährdung ist insgesamt als sehr gering einzustufen. Kopfschmerzen durch Lichteinstrahlung oder Lichtempfindlichkeit werden nur äußerst selten beobachtet: In den handelsüblichen Teezubereitungen ist kaum Fagopyrin enthalten. Der Stoff ist hitzeempfindlich und wird durch Wasser kaum herausgelöst.

Bei Personen, die beruflich mit Buchweizenfrüchten und Buchweizenmehl umgehen, wurden vereinzelt Allergien festgestellt.

Gegenanzeigen

Zwar wurde Rutin in einer Studie an Frauen in der späten Schwangerschaft getestet. Es wurden keine Zwischenfälle gemeldet. Dennoch war aus statistischer Sicht die Zahl von 69 Frauen zu gering, um jegliche Sicherheitsbedenken ausräumen zu können. Im Einzelfall muss ein Arzt entscheiden, ob die Anwendung in der Schwangerschaft vertretbar ist. Das Risiko erscheint bei normalen Mengen eher gering.

Wechselwirkungen

keine Wechselwirkungen beschrieben.

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